Fein, aber gemein
Eine Komödie von Ulrich G. Engelmann
September 2006
Fein, aber gemein ist die Society von Chrippenham, einem englischen Kleinstädtchen. Dort wird die feine Gesellschaft aufgeschreckt durch eine Einbruchsserie in den reichen Häusern. Doch das soll Misses Campbell, die Hausherrin von Campbells Cottage, nicht hindern, ihre alljährlche Geburtstagsparty zu veranstalten.
Missis Campbell hat das Problem, dass ihr Butler für einige Zeit ausgefallen ist und ihr Hausmädchen nur einen höchst unzulänglichen Ersatz darstellt. Doch Lady Hamilton, die in der Hierarchie höchste Dame des Ortes hilft ihr aus der Not. Sie empfiehlt bei einem Personalservice einen Mietbutler zu bestellen.
Gerne würde Misses Gampbell ihre Tochter Linda mit George Bailey verkuppeln. Leider kann Linda George überhaupt nicht leiden. Um am Abend vor Kupplungsversuchen und Nachstellungen gefeit zu sein, erfindet sie einen Freund – „Norman Stuart“.
Ihre Mutter nimmt diese Nachricht freudig auf und gibt bekannt, dass am Abend ährend ihrer Geburtstagsfeier die Verlobung ihrer Tochter mit „Norman Stuart“ stattfindet. Linda findet nicht mehr ein noch aus. Doch ihre plötzlich auftauchende Tante Gloria weiß eine Lösung. Man miete sich einen Abendbegleiter von einem Escort-Service und lasse diesen Herrn die Rolle des Verlobten spielen.
Der Mietbutler und der Mietbegleiter werden in ihren Funktionen verwechselt und Campbells Cottage entwickelt sich zu einem Irrenhaus …
Auf der Bühne
Misses Hazel Campbell
Andrea Fink
Miss Linda Campbell
Ina Linnig
Carmen Robbins
Sabine Ligocki
Lizzy
Regina Schmid-Lutz
Mabel
Silvia Michel
Miss Gloria Campbell
Yvonne Nelles
Lady Gwendolin Hamilton
Waltraud Schmitz
Lord William Hamilton
Rüdiger Schmitz
George Bailey
Joachim Ligocki
Bonnie Tyler
Claudia Kollenbroich
Gordon Percell
Gerrit Spangenberg
John Smith
Michael Hüsch
Vor & Hinter der Bühne
Regie
Ulrich Lutz
Inspizienz
Gisela Redlin
Souffleur
Frank Meißelbach
Bühnenbau
Rüdiger Schmitz und Helfer
Maske
Sarah Pesch, Michael Deiting-Meißelbach
Technik (Licht & Ton)
Helmut Niebes